Was ist der Unterschied zwischen Feuchtigkeitspflege und Leave in Conditioner?
Eine der Fragen, die ich regelmäßig in meiner Inbox finde, lautet: „Was ist der Unterschied zwischen Feuchtigkeitspflege und Leave in Conditioner?“
Ich könnte Dir diese Frage in ein paar Sätzen beantworten. Aber es steckt so viel mehr dahinter, als nur den reinen Unterschied zu benennen! Feuchtigkeit ist für gesunde, kräftige Locken unerlässlich. Aber nicht nur die richtige Haarpflege ist wichtig, sondern auch die Anwendung.
Ich verstehe, dass die Entscheidung für ein Produkt verwirrend sein kann, wenn Du Deine Locken oder Afrohaare mit Feuchtigkeit versorgen willst. Denn es gibt Unterschiede zwischen Leave-in und Conditioner, die du beachten solltest! Aber keine Sorge: Wenn Du diesen Artikel gelesen hast, weißt Du mehr darüber.
Das solltest Du über Feuchtigkeitspflege wissen
Eine Feuchtigkeitspflege kannst Du täglich verwenden: Sie versorgt Deine Afrohaare oder Locken mit Feuchtigkeit und verhindert Knoten im Haar. Deine lockigen Haare sind mit einer Feuchtigkeitspflege leichter zu handhaben.
Feuchtigkeitspflege ist besonders für Lockenköpfe mit trockenem und sprödem Haar geeignet. Sie wird meist auf Wasserbasis hergestellt, aber ist für gewöhnlich dicker, cremiger und konzentrierter als ein Leave in Conditioner. Es gibt sie in Form von Butter oder Creme. Sie soll die Feuchtigkeit in Deinem Haar halten. Feuchtigkeitspflege für Locken enthält hydrophile (wasserliebende) Moleküle, die Wasser in die Haarsträhnen einziehen lassen. Zusätzlich besteht sie aus hydrophoben (wasserabweisenden) Wirkstoffen, die wiederum die Feuchtigkeit im Haar halten.
Und was macht einen Leave in Conditioner so besonders?
Was Du mit Sicherheit kennst, ist der klassische Conditioner, auch Spülung genannt. Conditioner sind für die Anwendung während der Haarwäsche gedacht und müssen nach dem Auftragen ausgespült werden.
In einem Interview der InStyle erklärt Friseurmeister Fabian Dressler, dass Wasser und Shampoo die Haarfaser öffnen und austrocknen. Ein Conditioner schließt die Schuppenschicht wieder und verleiht Haaren neuen Glanz.
>> Wusstest Du, dass ich der InStyle zum Thema „Locken- und Afrohaarpflege bei Schuppen“ einige Fragen beantwortet habe? Hier findest Du das Interview.
Wie der Name schon verrät, belässt Du einen Leave in Conditioner in Deinen Locken. Verglichen mit der klassischen Spülung ist er die leichteste Art, um Deine Locken oder Afrohaare zu entwirren. Er wird nach dem Duschen auf das feuchte Haar aufgetragen, um Deinen Haaren Kraft und Feuchtigkeit zu geben. Sie lassen sich dadurch leichter entwirren und stylen.
Leave in Conditioner enthalten Feuchthaltemittel, die Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und in Dein Haar befördern. Damit pflegen sie es über eine längere Zeit.
>> In unserem Blogartikel zum Thema Taupunkt erfährst Du genauer, was es mit den Feuchthaltemitteln auf sich hat.
Wann ist eine Feuchtigkeitspflege ideal und wann ein Leave in Conditioner?
Kurze, glatte oder feine Haare benötigen meist keinen klassischen Conditioner. Eher im Gegenteil: Dieser könnte die Haare sogar beschweren, wodurch sie platt aussehen. Ein Leave in Conditioner hingegen schützt das Haar und verleiht ihm Volumen.
Wenn Du eine lange Lockenmähne hast, weißt Du bestimmt, dass Conditioner Deine Haare entwirrt und geschmeidig macht. Curly Girls schwören außerdem zusätzlich auf eine Leave in Pflege, die dem Haar eine Extraportion Feuchtigkeit gibt und es stärkt.
Wir empfehlen Dir, immer eine Feuchtigkeitspflege in Deine Haarroutine zu integrieren. Welche Produkte Du dafür wählst, hängt auch von Deinem Haartyp, dem Lockenmuster und vor allem der Porosität ab.
>> Erfahre in unserem Haarpflegeguide bald mehr über Deinen Lockentyp.
Haare mit hoher Porosität nehmen viel Wasser auf, verlieren es aber auch schnell wieder. Ebenso benötigst Du als Lockentyp 3 und 4 einen höheren Feuchtigkeitsgehalt als zum Beispiel gewelltes oder glattes Haar. Daher brauchen poröse Locken eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege.
Leave in Conditioner eignen sich gut, wenn Du Dein Haar stärken und mit Feuchtigkeit versorgen möchtest. Gleichzeitig kannst Du Deine Locken leichter stylen. Wir empfehlen Dir einen Leave in Conditioner, wenn Du Haare mit geringer Porosität hast.
>> Lies unseren Beitrag, wenn Du nicht sicher bist, welche Porosität Dein Haar hat.
Die Unterschiede zwischen einer Feuchtigkeitspflege, einem klassischen Conditioner und einem Leave in Conditioner zeigen wir Dir hier auf einen Blick:
Natürliche Lockenpflege mit dem 2in1 Conditioner von ŌMAKA
Mit unserem 2in1 Conditioner bekommst Du eine dermatologisch getestete,natürliche sowie silikonfreie Lockenpflege für trockene Wellen, Locken und Afrohaar. 2in1 bedeutet, dass Du den Conditioner als Leave inoder Rinse-out nutzen – also im Haar lassen oder auswaschen – kannst. Je nachdem, was Deine Locken brauchen! Er pflegt Deine lockigen Haare von den Wurzeln bis in die Spitzen und fördert so kräftiges Haar sowie gesundes Wachstum. Seine pflegenden Eigenschaften stärken die Lockenstruktur und vermindern abgebrochene Strähnen.
Für unseren Naturkosmetik-Conditioner haben wir hochwertige Inhaltsstoffe ausgewählt, die Deinen Locken die reinste Kraft aus der Natur liefern. Ganz ohne Silikone, Mineralöl, Parabene und synthetische Duft- oder Farbstoffe!
Was ist das Besondere an den Inhaltsstoffen des ŌMAKA 2in1 Leave in/ Rinse out Conditioners?
Die ersten Bestandteile eines guten Leave in Conditioners sollten Wasser und ein Öl oder Fettalkohol sein. Diese Inhaltsstoffe schließen die Feuchtigkeit ein.
Der Leave in /Rinse-out-Conditioner von ŌMAKA enthält unter anderem Kokosnussöl sowie Moringaöl, das sprödes Haar stärkt. Es unterstützt das Haarwachstum und belebt die Kopfhaut.
Damit kraftlose Locken wieder glänzen, haben wir unseren Conditioner zusätzlich mit Rizinusöl verfeinert. Es stimuliert ebenfalls das Haarwachstum und bringt Dich Deinem Wunsch nach langen und fülligen Haaren, die gesund strahlen, ein Stück näher. Außerdem sorgt es für einen glänzenden Auftritt. Kraftlose, brüchige Afrohaare werden gestärkt und mit wertvollen Proteinen versorgt.
Rosmarinöl und Aloe-vera-Blattsaft geben Deinen Locken und Afrohaaren wichtige Nährstoffe und wirken trockenem Haar entgegen. Dabei regt der Aloe-vera-Saft die Durchblutung Deiner Kopfhaut an, sodass wichtige Vitamine zu Deinen Haarwurzeln transportiert werden. Von Ekzemen geplagte oder schuppige Kopfhaut wird durch die Aloe beruhigt. Juckende Kopfhaut gehört der Vergangenheit an!
Das enthaltene Kaktusfeigenblüten-Extrakt entspannt die Kopfhaut, versorgt Deine Haare mit Feuchtigkeit und fördert die Produktion von frischen Haarzellen.
Geschädigtes Haar stärkt der ŌMAKA 2in1 Conditioner durch Algenextrakt. Es schützt außerdem vor Haarbruch und versorgt das Haar mit viel Feuchtigkeit.
>> Kennst Du den Unterschied zwischen Haarbruch und Spliss? Mehr dazu erfährst Du hier.
Wie wendest Du den Leave in Conditioner an und wie unterscheidet sich die Anwendung zu der einer Feuchtigkeitspflege?
Bevor Du den 2in1 Leave in/ Rinse out Conditioner aufträgst, wäschst Du Deine Haare wie gewohnt mit einem milden Shampoo. Wir schlagen Dir unser festes Shampoo vor. Es reinigt Deine Afrohaare oder Locken auf sanfte Weise, ganz ohne Silikone.
Wie oben bereits erwähnt, kannst Du unseren 2in1 Conditioner als Leave-in- oder Rinse-out-Pflege anwenden:
Anwendung als Leave in Conditioner
Gib noch vor dem Kämmen Deiner Locken die benötigte Menge des Conditioners ins handtuchtrockene oder trockene Haar und streiche ihn vom Ansatz bis zu den Spitzen. Anschließend kannst Du Dein Haar wie gewohnt stylen. Spüle den Conditioner nicht aus! Je nach Bedarf kannst Du die Anwendung einmal oder mehrmals täglich wiederholen.
Anwendung als Rinse-out-Conditioner
Massiere eine haselnussgroße Menge in die feuchten Längen und Spitzen Deiner Locken ein. Lasse das Ganze zwei bis drei Minuten einwirken und spüle es anschließend mit lauwarmem Wasser aus.
Die optimale Feuchtigkeitspflege bietet Dir unser Aloe Vera Splash!
Für eine Extraportion Feuchtigkeit empfehlen wir Dir, das Aloe-vera-Spray nach der Haarwäsche in Deine Lockenpflegeroutine zu integrieren:
Schüttele das Fläschchen dazu gut vor jedem Gebrauch und sprühe es in Deine handtuchtrockenen Haarlängen und Spitzen. Anschließend massierst Du es sanft ein und stylst Deine Locken wie gewohnt. Deine Haare erhalten einen natürlichen Glanz und werden mit Feuchtigkeit versorgt.
Wann ist das Aloe Vera Splash die richtige Pflege für meine Locken?
Unser Aloe-vera-Spray ist eine natürliche, duftfreie Pflege für trockene Locken und strapazierte Afrohaare. Es erhöht die Feuchtigkeitsversorgung Deiner Haare ohne Silikone. Wellen, Locken und auch Afrohaare werden spürbar geschmeidiger, leichter kämmbar und erhalten einen schönen natürlichen Glanz.
Das Splash ist frei von ausweispflichtigen Konservierungsstoffen und kann selbst von Allergiker*innen, Kindern und Menschen mit sensibler Kopfhaut verwendet werden. Das Aloe Vera Splash schützt Deine pflegebedürftigen Naturlocken vor Spliss und hat sich in unserer Community bereits als idealer Locken-Refresher am Morgen bewährt. Das Spray ist für die tägliche Anwendung geeignet.
>> Unser Aloe Vera Splash ist multifunktional. Da das Spray das Feuchtigkeitsgleichgewicht Deiner Haut reguliert, ist es nämlich sowohl bei leichtem Sonnenbrand als auch nach der Rasur ein ausgezeichneter Begleiter!
Feuchtigkeitspflege oder Conditioner – was ist besser?
Für welches Produkt sollst Du Dich also entscheiden? Das hängt wirklich von Deinem Haartyp, der Porosität Deiner Locken und der Bedürfnisse Deiner Haare im Allgemeinen ab.
Hast Du dünnes Haar mit Wellen? Dann suchst Du wahrscheinlich etwas Leichtes, das Dein Haar nicht beschwert. In diesem Fall empfehlen wir Dir definitiv, den 2in1 Conditioner als Leave-in-Pflege zu verwenden.
Hast Du dickes lockiges Haar oder Afrohaar, dass Du nicht jeden Tag wäschst? Dann nutze unseren 2in1 Conditioner oder das Aloe Vera Splash als Refresher für zwischendurch.
Jetzt kennst Du den Unterschied zwischen Feuchtigkeitspflege und Leave in Conditioner und kannst Du Deine Locken oder Afrohaare mit der passenden Pflege versorgen! Teste unsere Produkte auf Deinem Haar und zeige uns die Ergebnisse auf Instagram (@omaka.de) – ich bin schon gespannt auf Deine nächsten Fragen!
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Foto von StockSnap auf Pixabay
Fotos von Anika Hirschmeier