Winterpflege für Locken: 10 Tipps gegen Trockenheit, Frizz & Haarbruch

Kennst Du das? Kaum wird es draußen kälter, fühlen sich Deine Locken plötzlich spröde an, frizzig, kraftlos und manchmal bricht sogar mehr Haar als sonst?

Der Winter ist keine einfache Zeit für Locken & Afrohaare. Zwischen kalter Luft draußen, trockener Heizung drinnen und der ständigen Reibung durch Mützen und Schals verlieren unsere Haare genau das, was sie am meisten brauchen: Feuchtigkeit, Elastizität und Schutz.

Mit der richtigen Winter-Lockenpflege, abgestimmten Produkten und etwas Wissen über Deine Lockenstruktur kannst Du Trockenheit, Haarbruch und Frizz gezielt vorbeugen. In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du Deine Locken und Afrohaare im Winter stark, geschmeidig und definiert hältst – Schritt für Schritt, alltagstauglich und ganz ohne Chemie. 💛

Inhaltsverzeichnis: Winterpflege für Locken & Afrohaare
  1. Warum Winter Locken & Afrohaare besonders herausfordert: Die Ursache - Kälte, trockene Heizungsluft & fehlende Luftfeuchtigkeit als Belastung für die Haarstruktur
  2. Die Folgen: So äußern sich Trockenheit, Frizz & Haarbruch: Trockenheit, Frizz, Haarbruch, juckende Kopfhaut – das passiert im Winter wirklich
  3. Deine Winter-Haarpflegeroutine Schritt für Schritt: Anleitung mit Pre-Poo, Co-Wash, Leave-In, Öl & Schutzstyle für kalte Tage
  4. Produktempfehlungen für Deine Locken im Winter – mit ŌMAKA: Unsere liebsten Winterheld:innen: festes Shampoo, Arganöl, Aloe Vera Splash & Co.
  5. FAQ: Lockenpflege im Winter – die häufigsten Fragen beantwortet: Wie oft waschen? Welche Öle im Winter? Tipps bei Haarbruch & Spannung auf der Kopfhaut
  6. Reminder: Deine Locken verändern sich – und das ist okay: Warum Selbstfürsorge & Geduld in der kalten Jahreszeit besonders wichtig sind
ŌMAKA Winterpflege Locken und Afrohaare

1. Warum der Winter Deine Locken & Afrohaare besonders herausfordert

Kennst du das Gefühl, wenn Deine Locken im Winter einfacher brechen, sich stumpf anfühlen oder plötzlich mehr Frizz zeigen? Genau das steckt dahinter: Wenn die Temperaturen fallen, verändern sich auch die Bedingungen für Deine Haarstruktur und Locken sowie Afrohaare reagieren besonders sensibel darauf.

Die Ursachen: Kalte Luft, Heizung und Reibung

Trockene Luft draußen & drinnen

Wenn die Luftfeuchtigkeit draußen sinkt, beginnen Deine Haare unbewusst, sie aus der Umgebung aufzunehmen — doch bei Kälte passiert oft das Gegenteil: Die Schuppenschicht (Kutikula) hebt sich leicht, sodass Feuchtigkeit nicht gehalten werden kann. Studien zeigen, dass trockene Luft bei welligem und lockigem Haar zu einer höheren Rauigkeit der Haaroberfläche und damit zu stärkerem Haarbruch führen kann. 

Wind, wechselnde Temperaturen & Hitzeeinwirkung

Wind, Regen, Frost und danach wieder warme Luft — all das beansprucht Deine Haarstruktur: Haare quellen auf, ziehen sich zusammen, die Schutzschicht wird belastet. In Kombination mit häufigem Waschen oder Hitzestyling entsteht eine Schwächung der Schuppenschicht, was wiederum Haarbruch und Frizz begünstigt. Eine Studie zeigt, dass intensive Trocken- oder Wärmeeinwirkung die Haarstruktur nachhaltig beschädigen kann. 

Heizungsluft – die unterschätzte Belastung

Auch drinnen tritt ein Problem auf: Mit Beginn der Heizperiode sinkt die Raumluftfeuchtigkeit, was Deine Locken schneller „austrocknet“. Bei Afrohaaren, die von Natur aus weniger Talg über die Kopfhaut hinaus in die Längen transportieren, fehlt häufig der schützende Fettfilm, der Feuchtigkeit hält. Das spürst Du eventuell durch Spannung auf der Kopfhaut, mehr Frizz oder sprödere Längen.

 

Mit diesem Verständnis im Hinterkopf bist Du jetzt bereit für den nächsten Schritt: Welche Pflege Deine Locken jetzt brauchen. Im nächsten Abschnitt schauen wir genau hin, worauf Du im Winter achten solltest — und wie Du Deine Routine smart anpasst.

2. Die Folgen: So äußern sich Trockenheit, Frizz & Haarbruch

Die winterlichen Belastungen zeigen sich nicht nur im Wetterbericht – sondern auch direkt in Deinem Spiegelbild. Locken und Afrohaare reagieren besonders sensibel auf die trockene, kalte Luft und den ständigen Wechsel zwischen warmen Innenräumen und frostiger Außenluft. Diese vier typischen Symptome sind Zeichen dafür, dass Deine Haare jetzt nach mehr Aufmerksamkeit rufen:

Trockenheit & Spannkraftverlust
Wenn Dein Haar sich steif, strohig oder spröde anfühlt, steckt meist ein akuter Feuchtigkeitsmangel dahinter. Besonders hochporöses Haar verliert Wasser sehr schnell – und wirkt dann wie ausgedörrt. Das „Durstgefühl" ist real und macht Deine Locken weniger elastisch, weniger glänzend und anfälliger für Haarbruch.

Frizz durch Feuchtigkeitsmangel
Frizz ist nicht einfach „fliegendes Haar“, sondern ein SOS-Ruf: Die äußere Schuppenschicht (Cuticula) hat sich durch die Kälte geöffnet. Dein Haar versucht, sich die kleinste Spur Feuchtigkeit aus der Luft zu holen – und das zeigt sich in Form von krausen, undefinierten Strähnen.

Statische Aufladung & fliegende Haare
Die Kombination aus trockener Luft, synthetischer Kleidung (z. B. Schals oder Jacken) und Reibung führt schnell zu elektrostatischer Aufladung. Deine Locken stehen plötzlich ab, haften am Schal oder lassen sich kaum bändigen. Der Grund: Eine unausgeglichene elektrische Ladung auf der Haaroberfläche.

Juckende, gespannte oder schuppige Kopfhaut
Nicht nur Dein Haar leidet – auch Deine Kopfhaut wird im Winter stark strapaziert. Durch Heizungsluft verliert sie Feuchtigkeit, was zu Spannungsgefühlen, Schuppen oder sogar kleinen Rissen führen kann. Wenn es häufiger juckt oder spannt, ist das ein Zeichen, dass Deine Kopfhaut ebenfalls nach beruhigender, feuchtigkeitsspendender Pflege verlangt.

3. Deine Winter-Haarpflege-Routine – Schritt für Schritt

Damit Deine Locken und Afrohaare im Winter gesund, geschmeidig und definiert bleiben, brauchst Du vor allem eins: eine strukturierte Pflegeroutine, die Feuchtigkeit spendet, schützt und pflegt – ohne zu beschweren. Hier ist ein erprobter Ablauf, den du flexibel auf Deine Bedürfnisse anpassen kannst:

ŌMAKA Winterpflegeroutine Locken und Afrohaare
Schritt 1: Pre-Poo für Locken & Afrohaare – Schutzschild vor der Wäsche
Vor der eigentlichen Haarwäsche solltest Du Dein Haar mit einem nährenden Öl oder einer feuchtigkeitsspendenden Kur vorbereiten. Ein Pre-Poo mit dem ŌMAKA Bio-Arganöl wirkt wie eine Schutzschicht: Es verhindert, dass Deine Haare beim Waschen zu viel Feuchtigkeit verlieren, und stärkt gleichzeitig die Haarstruktur.
Tipp: Bei stark beanspruchtem Haar gerne auch mit Wärme einwirken lassen (z. B. unter einer Duschhaube).

Schritt 2: Sanfte Reinigung mit mildem Shampoo
Verzichte im Winter auf aggressive Tenside oder häufiges Waschen. Nutze stattdessen ein sanftes Shampoo, das Deine Kopfhaut reinigt, ohne sie auszutrocknen wie das feste ŌMAKA Shampoo. Es ist sulfatfrei, pH-hautneutral und in zwei Varianten erhältlich: mit Duft oder parfümfrei für sensible Haut, Kinder und Allergiker:innen.
Co-Washing: Wenn Du sehr trockene Haare hast, kannst Du auch zwischendurch ganz auf Shampoo verzichten und mit einem Conditioner reinigen.

Schritt 3: Conditioner – für intensive Feuchtigkeitsbindung
Nach der Reinigung ist Dein Haar besonders aufnahmefähig für Pflege. Verwende einen Conditioner, der zu Deiner Porosität passt:
High Porosity: Unsere reichhaltige Variante versiegelt die Feuchtigkeit und schützt vor Frizz.
Low Porosity: Die leichtere Version dringt tief ein, ohne zu beschweren.
Beide ŌMAKA Conditioner stärken die Haarstruktur und sorgen für mehr Glanz und Geschmeidigkeit – perfekt für die kalte Jahreszeit.

Schritt 4: Leave-In & Feuchtigkeitsboost
Locken brauchen auch zwischen den Waschtagen Pflege. Ein Leave-In-Produkt – wie der ŌMAKA 2in1 Conditioner oder unser Aloe Vera Splash - hält die Feuchtigkeit im Haar, macht es besser kämmbar und frisierbar. Besonders wichtig bei trockener Heizungsluft oder nach dem Mützentragen.

Schritt 5: Versiegeln mit Öl
Zum Abschluss deiner Pflegeroutine hilft ein leichtes Öl wie das Bio-Arganöl von ŌMAKA, die Feuchtigkeit einzuschließen und Deine Haarspitzen zu schützen. Es eignet sich auch hervorragend für die „Oil-Knet“-Methode, um hart gewordene Locken nach dem Gel-Styling weich zu machen.

Schritt 6: Schutzstyles & Nachtpflege
Reibung ist im Winter ein großes Thema. Schütze Deine Locken z. B. mit:
  • Hochgesteckten Styles unter der Mütze
  • Mützen oder Schals mit Satinfutter
  • Satin-Bonnet oder Bambuskopfkissen beim Schlafen
So verhinderst Du Haarbruch und Frizz – und Deine Locken bleiben länger frisch.
ŌMAKA Lockenpflege Winter

4. Unsere Produktempfehlungen für den Winter – ŌMAKA Lockenpflege mit Tiefenwirkung

Wenn Deine Locken im Winter besonders anspruchsvoll sind, brauchst Du Produkte, die nicht nur oberflächlich pflegen, sondern Deine Haarstruktur ganzheitlich unterstützen. Hier findest Du eine Auswahl an ŌMAKA-Produkten, die speziell für die Bedürfnisse von Locken und Afrohaaren in der kalten Jahreszeit entwickelt wurden:

Feste Shampoos – Sanft zur Kopfhaut, gründlich zur Haarfaser

  • Mit Duft: Unser festes Shampoo reinigt schonend, ohne auszutrocknen. Die Formulierung auf pflanzlicher Basis bewahrt Deine natürliche Talgproduktion – wichtig bei trockener Winterluft.
  • Ohne Duft: Dieses Wohlfühlprodukt ist ideal für Kinder, Allergiker:innen oder bei sensibler, juckender Kopfhaut. Frei von synthetischen Duftstoffen, reizarm und extra mild.
→ Beide Varianten sind pH-hautneutral und helfen, den Feuchtigkeitsgehalt Deiner Kopfhaut auszugleichen.

Fester Conditioner – Porositätsgerecht pflegen

  • High Porosity: Unsere reichhaltigere Formulierung versorgt Dein Haar mit nährenden Ölen und Pflanzenbuttern, die Feuchtigkeit langanhaltend einschließen.
  • Low Porosity: Die leichtere Textur sorgt für Pflege, ohne die Haarstruktur zu beschweren – ideal für feineres, weniger aufnahmefähiges Haar.
→ Perfekt für die versiegelnde Winterpflege nach der Haarwäsche – für weniger Frizz und mehr Definition.

Aloe Vera Splash – Feuchtigkeitskick für zwischendurch

Ob morgens nach dem Aufstehen oder unterwegs im Alltag: Unser Aloe Vera Splash ist der ideale Begleiter, wenn Deine Locken trocken oder matt wirken. Er beruhigt, durchfeuchtet und macht das Haar wieder geschmeidig – ganz ohne Rückstände oder Beschweren.

Bio-Arganöl – Multitalent für Haut & Haar

Unser kaltgepresstes, naturreines Arganöl unterstützt Dich in allen Pflegeschritten:
  • Als Pre-Poo vor dem Waschen
  • Zum Versiegeln nach dem Leave-In
  • Als Hitzeschutz bei diffuser oder föhnintensiver Pflege
  • Für eine sanfte Kopfhautmassage, wenn Juckreiz oder Spannungsgefühle auftreten
→ Reich an Vitamin E & Antioxidantien – ideal für wintergestresste Locken.

Leave-In Conditioner – Langzeitpflege für den Feuchtigkeitsfilm

Unsere weiche, cremige Leave-In Pflege ist die ideale Ergänzung nach dem Waschen oder für Deine Stylingroutine. Sie legt sich wie ein schützender Film um jede Locke, spendet intensiv Feuchtigkeit und sorgt für langanhaltende Geschmeidigkeit – ohne zu fetten.

Mit diesen Produkten bist du bestens ausgestattet, um Deine Winterroutine effektiv umzusetzen. Und das Beste: Alle ŌMAKA Produkte sind vegan, handgemacht in Deutschland und frei von Mikroplastik, Silikonen und Sulfaten.

 

OMAKA Conditioner 2in1 für Locken und Afrohaare

6. Deine Winterpflege für Afrohaare & Locken im Überblick – die wichtigsten Tipps auf einen Blick

Damit Du auch an frostigen Tagen eine klare Orientierung hast, findest Du hier die wichtigsten Pflegetipps aus diesem Artikel noch einmal kurz & kompakt zusammen. Perfekt zum Speichern oder Teilen:

✅ Feuchtigkeit ist Key

  • Verwende regelmäßig Leave-Ins, Aloe-Vera-Sprays oder Wasser-Öl-Mixe
  • Integriere wöchentliche Tiefenpflege (z. B. mit Sheabutter oder Avocado)

✅ Schutz vor Kälte & trockener Luft

  • Trage Mützen oder Schals mit Satinfutter
  • Nutze beim Föhnen unbedingt Hitzeschutz (z. B. Arganöl)
  • Schlaf auf einem Satin-/Seidenkissen oder mit Bonnet

✅ Cleane, sanfte Pflegeprodukte

  • Wasche mit milden, sulfatfreien Shampoos (wie dem festen Shampoo von ŌMAKA)
  • Verwende Conditioner, der zu Deiner Haarporosität passt (High vs. Low Porosity)

✅ Weniger ist mehr beim Waschen

  • 1-2 Haarwäschen pro Woche sind genug
  • Co-Washing oder Pre-Poo kann helfen, Trockenheit zu vermeiden

✅ Kopfhaut nicht vergessen

  • Bei Juckreiz: milde Öle (z. B. Jojoba), Aloe Vera oder Haferextrakt einmassieren
  • Trockenbürsten oder Kopfhautmassagen fördern Durchblutung & Wohlbefinden
Tipp: Erstelle Dir einen festen Wochenplan für Deine Lockenpflege. Das gibt Struktur und hilft Dir, Deine Haare bewusst und liebevoll durch die Winterzeit zu begleiten.

 

FAQ – Winterpflege für Locken & Afrohaare: Die häufigsten Fragen beantwortet

Gerade im Winter tauchen immer wieder Unsicherheiten auf, wenn es um die richtige Pflege für Locken und Afrohaare geht. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen, die uns dazu erreichen – damit du mit klarem Kopf und gepflegten Locken durch die kalte Jahreszeit kommst:

Wie oft sollte ich meine Haare im Winter waschen?

Weniger ist mehr. 1-2 Haarwäschen pro Woche reichen in der Regel völlig aus – vor allem, wenn Du ein mildes, sulfatfreies Shampoo wie unser festes ŌMAKA Shampoo verwendest. Zu häufiges Waschen kann der Kopfhaut und dem Haar wichtige Lipide entziehen.

Brauche ich im Winter andere Produkte?

Ja, im Winter lohnt es sich, auf reichhaltigere Pflege umzusteigen: Öle, Buttern und intensive Leave-Ins helfen, die Feuchtigkeit im Haar zu binden. Gleichzeitig solltest Du auf schützende Inhaltsstoffe setzen, die vor Wind, Heizungsluft und Reibung bewahren.

Kann ich meine Haare auch im Winter an der Luft trocknen lassen?

Grundsätzlich ja – aber achte darauf, dass Deine Haare nicht zu lange nass bleiben, da das im Winter zu Erkältungen führen kann. Tipp: Verwende einen Diffusor mit niedriger Hitze oder lasse Deine Haare an der Luft vortrocknen und föhne sie dann auf kalter Stufe fertig. Immer mit Hitzeschutz, z. B. ein paar Tropfen Bio-Arganöl.

Wie verhindere ich statisch aufgeladenes Haar?

Statische Aufladung entsteht häufig durch trockene Heizungsluft und synthetische Materialien. Was hilft:
  • Ein Feuchtigkeitsspray wie unser Aloe Vera Splash
  • Leave-In Creams mit natürlichen Ölen
  • Trage Schals oder Mützen mit Satinfutter – die verhindern Reibung
  • Vermeide Kunststoffe beim Kämmen – lieber Holzbürsten oder Finger verwenden

Muss ich im Winter mehr trimmen?

Nicht unbedingt häufiger – aber achte auf deine Spitzen! Wenn sie besonders trocken, brüchig oder gesplisst wirken, kann ein sanfter Winter-Haarschnitt helfen, die Gesundheit deiner Locken zu erhalten. Regelmäßige Pflegekuren können das jedoch oft hinauszögern.
 
Wenn Du noch mehr Fragen hast oder dir unsicher bist, was Deine Locken gerade brauchen – schreib uns jederzeit. Unser Ziel ist es, dir eine sichere, respektvolle und informierte Haarpflegewelt zu bieten – auch (und gerade) im Winter. 🤎

 

Reminder: Deine Locken verändern sich – und das ist okay.
Warum Selbstfürsorge & Geduld in der kalten Jahreszeit besonders wichtig sind
Im Winter verlangen nicht nur Deine Haare mehr Aufmerksamkeit – auch Du selbst brauchst Wärme, Ruhe und liebevolle Pflege. Wenn Deine Locken sich trockener anfühlen, ihre Form verlieren oder empfindlicher reagieren, dann ist das kein Zeichen von Versagen. Es ist ein ganz natürlicher Prozess.

Deine Haarstruktur verändert sich mit den Jahreszeiten, genau wie dein Energielevel, Deine Haut oder Dein Alltag. Was im Sommer funktioniert hat, braucht jetzt vielleicht ein Update – und das ist in Ordnung. Gib Dir selbst die Erlaubnis, Dein Tempo zu finden und neue Pflegeroutinen zu entdecken, die sich wirklich gut anfühlen.

Lockenpflege im Winter bedeutet mehr als Produkte oder Techniken. Es bedeutet, auf Dich zu hören. Dich in deinem natürlichen Haar anzunehmen – auch an Tagen, an denen es nicht ,,perfekt" aussieht. Denn echte Schönheit beginnt dort, wo Selbstfürsorge auf Selbstakzeptanz trifft.

 

Nimm Dir Zeit. Sei sanft zu dir. Deine Locken sind ein Teil deiner Geschichte – und jede Jahreszeit bringt eine neue Seite davon zum Vorschein. 🧡