Wie wirkt sich Stress auf Deine Locken und Afrohaare aus?

Wir alle kennen stressige Situationen zur Genüge. Doch wusstest Du, dass sich Stress auch auf Deine Locken und Afrohaare auswirkt? Genau dieser Frage gehe ich mit Dir heute in diesem Artikel auf den Grund.

Was macht Stress mit Dir?

Stress gehört zum Alltag – mal mehr, mal weniger. Kurzer Stress ist sogar gut. Lang andauernder Stress kann sich allerdings negativ auf Körper und Geist auswirken: Seit drei Jahren leben wir in einer Pandemie und seit einigen Monaten herrscht Krieg in Europa. Dazu kommen emotionale Belastungen des Alltags mit der Familie und im Beruf. Vielen ist am Ende gar nicht klar, dass alles zusammen auf Dauer aufs Gemüt, auf die Gesundheit und sogar auf die Haare schlägt. Ich hoffe, bei Dir ist es nicht allzu schlimm!

Was genau ist denn nun Stress?

Stress

Stress ist für jeden etwas anderes. Du lässt Dich bestimmt von anderen Dingen stressen als ich! Zum Glück ist Stress im Grunde aber gar nichts Schlechtes: Denn evolutionsbiologisch sichert akuter Stress in bedrohlichen Situationen das Überleben der Menschen. Er steigert für kurze Zeit die Handlungs- und Reaktionsbereitschaft. Die Wissenschaft definiert Stress daher als eine starke Beanspruchung unseres Organismus durch äußere oder innere Reize, die den Körper antreiben.

Welche Stressfaktoren gibt es?

Zu Urzeiten waren diese äußeren Reize lebensbedrohliche Situationen. Heutzutage stehst Du ganz anderen Stresssituationen gegenüber: Täglich begegnen Dir und mir externe und interne Stressauslöser. Welche das sein können, erfährst du hier:

Externe Reize – chronischer Stress:

-        extreme Temperaturen

-        exzessives Stylen

-        kaum/keine Pflege

-        Luftverschmutzung

-        UV-Strahlung

-        Wasserhärte

-        Wetter und Luftfeuchtigkeit

Interne Reize – emotionaler Stress:I

-        Corona-Pandemie

-        Emotionen

-        Hektik

-        Krieg

-        psychische Erkrankungen (Depression)

-        Trauerfall

-        Überlastung im Job

Was macht Dein Körper bei Stress?

Die Auswirkungen dieser Reize auf Deinen Körper sind hingegen abhängig davon, ob es sich um akuten oder chronischen Stress handelt: Akuter Stress ist der „gesündere“ Stress. Durch einen Schreckmoment wird Dein autonomes Nervensystem in Alarmbereitschaft versetzt. Es werden Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Dein Körper aktiviert die Kampf-oder-Flucht-Reaktion. Sobald sich der Stress legt, sendet Dein Nervensystem wieder Signale aus, damit sich Dein Körper entspannt.

Ganz anders sieht es bei länger anhaltendem Stress aus: Da bei chronischem Stress das Signal der Entwarnung fehlt, werden keine Anti-Stress-Maßnahmen eingeleitet. Der Cortisolspiegel in Deinem Körper bleibt erhöht. Dein Reaktionssystem büßt seine Anpassungsfähigkeit ein und hat somit kaum noch Kapazitäten, um mit akutem Stress umzugehen. Die Folge: Dein Organismus ist überlastet.

Wie reagieren Deine Locken und Afrohaare auf Stress?

Beziehen wir dieses Phänomen nun auf unsere Haare, dann sind die Auswirkungen akuten Stresses minimal. Einen kurzen Stressmoment überstehen Deine Locken und Afrohaare ohne Probleme. Doch lang anhaltende Stresssituationen greifen das dichte Nervennetz um Deine Haarfollikel an! Bei chronischem Stress erhöht sich die Konzentration der Botenstoffe und die Anzahl der Nervenfasern steigt. So entzünden sich die Follikel.

Die frustrierenden Auswirkungen dieser Entzündungen zeigen sich zwei bis vier Monate nach Beginn der Stressphase durch dünne, schlaffe Haare, Kopfhautjucken und stressbedingten Haarausfall. Für viele wird diese Situation dadurch nur umso belastender.

Welche konkreten biologischen Mechanismen dahinterstehen, ist jedoch noch unbekannt. Wissenschaftler der Harvard University forschen daher derzeit (leider) an Mäusen, um diese Frage zu beantworten. (Disclaimer: Selbstverständlich sind wir von ŌMAKA Naturkosmetik gegen Tierversuche und führen auch keine Tierversuche für unsere Produkte durch.) Erste Erkenntnisse zeigen, dass Stresshormone den Lebenszyklus des Haars stören und somit zu Wachstumsstörungen führen.

Was kannst Du gegen stressbedingten Haarausfall tun?

Stressbedingter Haarausfall

Die gute Nachricht: Stressbedingter Haarausfall ist zwar nervig, aber er geht vorüber! Spätestens, wenn du die Stressphase bewältigt hast, wirst du erleichtert feststellen, dass Deine Locken und Afrohaare wieder nachwachsen. Innerhalb von sechs Wochen hast du deine wunderschönen Locken zurück.

Mit etwas Hilfe kannst Du sogar vorbeugen: Achte auf Dich, plane Pausen ein und lass Dich nicht vom Stress beherrschen. Mit einer regelmäßigen, entspannenden Haarpflegeroutine bereitest du deine Locken auf stressige Situationen vor.

Erhalte immer die neuesten Tipps und Tricks rund um Deine Locken- und Afrohaarpflege.

Meine Tipps zum Stressabbau

Tipps gegen Stress

Bewegung: Schnapp Dir deine Sportklamotten und leg los. So baust Du Stresshormone ab und setzt Endorphine frei.

Frische Luft: Mache einen Spaziergang in der Natur. Sie hilft Dir, zu entspannen und den Kopf freizubekommen.

Entspannung: Versuche, Dich mithilfe von Yoga, Meditation oder autogenem Training zu entspannen.

Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung hilft Dir, den Stress-Effekten vorzubeugen. Denn ein Mangel an Nährstoffen kann dünne Locken und Haarausfall begünstigen.

Schlaf: Achte auf ausreichend Schlaf. Zu wenig Schlaf steigert Dein Stresslevel und Du gerätst in eine Abwärtsspirale.

Ursachenforschung: Finde heraus, welche internen und externen Stressquellen Du verringern und abschalten kannst.

Deine Pflegeroutine gegen Stress für Deine Locken und Afrohaare

Pfelegroutine bei Stress

Die beste Methode, Auswirkungen von Stress auf Deine Locken und Afrohaare zu vermeiden, ist eine ausgefeilte Pflegeroutine. Entwickle daher schon vorab eine nachhaltige Locken- und Afrohaarpflege für Dein Wohlbefinden! Nutze dazu gern meine Pflegeroutine und -produkte:

  1. Mit dem BIO Arganöl von ŌMAKA als Pre-Poo bereitest Du Deine Locken und Afrohaare auf die anstehende Haarroutine vor. 
  2. Nach dem Spülen massierst Du den Schaum des festen Shampoos von ŌMAKA in Deine Kopfhaut ein.
  3. Den festen Conditioner von ŌMAKA arbeitest Du nach dem Auswaschen des Shampoos in Deine Haarlängen ein.
  4. Danach trocknest Du Deine Locken und Afrohaare mit dem Handtuchturban aus BIO-Baumwolle oder einem alten T-Shirt ab.
  5. Zum Schluss arbeitest Du den Leave-In Conditioner von ŌMAKA in Deine Haarlängen ein. Den Vorgang kannst Du mit dem Aloe Vera Splash abschließen.

 

Stress wirkt sich auf Deine Locken und Afrohaare aus

Stressauswirkungen

Stress wirst Du in Deinem Leben leider nicht umgehen können. Doch du kannst ihn minimieren und abbauen! Daher ist es wichtig, dass Du die Auswirkungen von Stress auf Deine Locken und Afrohaare kennst und weißt, wie Du mit einer nährenden Pflegeroutine etwas dagegen unternehmen kannst. Du und Deine Locken fühlen sich dadurch sicher und gestärkt angesichts drohender Stressphasen.

Ich hoffe, ich habe Dir mit meinem Beitrag, Tipps und Produkten dabei geholfen, den Stress für Deine Locken und Afrohaare zu minimieren! Was machst Du für mehr Entspannung in deinem Leben und welche Lockenpflegeroutine hat den größten Wellnessfaktor für Dich? Schreib es mir in die Kommentare oder denk einfach mal in einem ruhigen Moment darüber nach.

Deine Lockenpflege-Freundin
Jen

 

Pflege Deine Locken und Afrohaare mit ŌMAKA.